Name: Marlene Hausleitner, MSc MSc
Funktion im Verein: Schriftführerin
Geburtsjahr: 1988
Studienrichtung/Universität: Geographie /Karl-Franzens-Universität Graz, Geospatial-Technologies/ TU Graz
Besondere Schwerpunkte während des Studiums: Im Zuge meines Masterstudiums Gebirgs- und Klimageographie habe ich mich besonders auf klimatische und geologische Besonderheiten von Gebirgen spezialisiert. Zudem wirkte ich bei der Erstellung von 5 Themenwegen (Geotrails) im Südwesten von Kärnten mit. Weitere interessante Schwerpunkte waren die geographischen Technologien (Kartographie, Geographische Informationssysteme und Fernerkundung).
Hobbies/Interessen: Musik (Singen, Gitarre, Teufelsgeige), Sport (Wandern, Fußball spielen, Laufen, Volleyball spielen), Schnee, Natur und Umwelt, Familie und Freunde, Lesen
Was möchte ich persönlich in die Umweltbildungsarbeit einbringen (persönliche Fähigkeiten):
Als zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin möchte ich Kindern und Naturbegeisterten die belebte Natur (Pflanzen, Wasser, Boden etc.), aber auch die unbelebte Natur (Gesteine, Wettergeschehen etc.) spielerisch näherbringen. Es ist mir ein besonderes Anliegen, Bewusstseinsbildung zu vermitteln und zu umweltbewusstem Handeln zu motivieren. Am effektivsten geschieht dies durch direktes Natur-Erleben. Also nichts wie raus aus dem Haus!
Beispielsweise kann ich in die Geologie der Region einführen und zu einer Zeitreise, Jahrmillionen zurück in die Erdgeschichte, einladen, um zu zeigen, wie sich dieser Raum entwickelt und in den letzten 100 Jahren durch die Eingriffe des Menschen verändert hat.
Als Geographin möchte ich viele Vorgänge und Zusammenhänge in der Natur erklären sowie das Orientieren im Gelände (mit Hilfe von Karten und Kompass) begreiflich machen.
Warum ist mir Umweltbildung so wichtig?
Umweltbildung ist mir deshalb so wichtig, weil ich weiß, dass wir Menschen – „homo sapiens sapiens“ – von der Natur und ihren Vorgängen vollkommen abhängig sind. Der folgende Spruch unterstreicht diese Aussage: „Was immer der Erde widerfährt, widerfährt auch den Kindern der Erde. Der Mensch hat nicht das Gewebe des Lebens geschaffen; er ist in ihm lediglich eine Faser. Was immer er diesem Gewebe antut, tut er sich selbst an.“ Deshalb ist es von höchster Priorität, dass wirklich jeder ein fundamentales Wissen im Bereich der Natur und der Umwelt erlangt und auf diese Weise sein umweltbewusstes Handeln gefördert wird – damit wir auch in Zukunft ein annehmliches Leben führen können.
Mein Motto zum Thema Umweltbildung:
„Erkläre es mir und ich werde es vergessen. Zeige es mir und ich werde mich erinnern. Lass es mich selber tun und ich werde es verstehen“ und: „In die Natur gehen – um zu sehen und zu verstehen“