Schritt für Schritt weiter gehen …

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Kleine Schritte …

Unseren Blick nach vorne gerichtet gehen wir Schritt für Schritt unsere Wege durch die Welt, durch unser Leben. Auch Weihnachten kommt mit jedem Schritt, Augenblick für Augenblick, näher. Haben wir zwar wieder einen Sommer und Herbst hinter uns gelassen, so haben diese uns reicher gemacht, an aufregenden Eindrücken – und an neuem Wissen und Erkenntnissen, die unsere Schritte etwas sicherer vorwärts lenken und uns auch neue Wege gehen lassen. Aufregend schön ist es, mit offenen Augen, mit allen Sinnen entdeckend, unterwegs zu sein – und bewusst diese Schritte zu tun!

Mit dem Wissen um Zusammenhänge versteht man die Zeichen der Zeit besser, die Zeichen der Natur und die Zeichen, die wir Menschen setzen, die sich reflexiv wieder in unserer Umwelt, in der Natur sowie in gesellschafltichen Veränderungen äußern. Diese Zeichen begleiten uns auf Schritt und Tritt und – wenn wir sie bewusst wahrnehmen und aufgreifen – lassen sie uns innehalten, geben uns Rätsel auf, fördern unser Nachdenken und das Finden von Ideen oder Lösungen. Oft sind es Bilder am Wegesrand, ist es fast Unscheinbares oder auch allzu Selbstverständliches, das entdeckt werden will. Groß und selbstverständlich sind beispielsweise tief eingeschnittene Täler, die das gefurchte Antlitz der Jahrmillionen alten Erde als Zeichen der Zeit bilden – klein und fast unbemerkt aber ist dieses „Steinauge“ (siehe Foto unten), entstanden im immerwährenden Spiel zwischen Wasser und Gestein: Ein Auge aus Lithosphäre und Hydrosphäre, in dem sich die Biosphäre und Atmosphäre spiegeln! Großartige Kunst der Natur, eingefangen in Griechenland in der Mani, Mittelfinger der Halbinsel Peloponnes.

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„Steinauge“, A. Riegler, 2017

Die Kinder unserer Workshops und Exkursionen bekommen einen Blick für diese Zeichen unserer Umwelt und wir wollen im kommenden Jahr neue Blickwinkel aufgrund von Achtsamkeit und Wissen in noch vielfältigeren Veranstaltungen herstellen. Darauf freuen wir uns schon sehr!

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von AGUAStud wünsche ich eine besinnliche Adventzeit und frohe Weihnachten, herzlich, Angelika Riegler

Wir haben die Sommerwoche „WE GO NATURE“ erlebt!

Eine großartige Woche ist zu Ende gegangen! Mit 16 Kindern während unserer naturwissenschaftlichen Sommerwoche „WE GO NATURE“ im Wald, am Bach, auf Wiese und Weide unterwegs – mit den Wissensschwerpunkten: Energie, Energieumwandlung, Nahrungs- bzw. Stoffkreislauf, Photosynthese und Wasserkreislauf. Sie war ein gelungenes Fest für alle Sinne!

Unsere kleine, stark verbundene „Naturforscher-Gemeinschaft“ bildete das soziale System und – bewusst integriert – erfühlten sich die Kinder auch als Teil des großen Systems Erde. Alle Spiele, Forschungsaufgaben und handwerklichen Arbeiten ermöglichten das Erfassen der Zusammenhänge der natürlichen wie anthropogenen Bedeutung, Wissen wurde durch Tun und Erleben erfahren. Die Kinder waren in 5 Gruppen eingeteilt und jede verkörperte eine Sphäre der Erde: Stein, Erde, Biosphäre, Wasser und Luft. Gleich zu Beginn wurden mit Eifer T-shirts gestaltet – ICH bin ERDE, WASSER, STEIN … Sie sind bunt und sehr kreativ geworden und viele der Kinder haben sie die ganze Woche getragen!

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Großartige Kunstwerke entstehen gleich zu Beginn …

Erfassen des Nahrungs- und Stoffkreislaufes: Am ersten Tag bauten wir einen transportablen „Misthaufen“, eine Wurmkiste, in der die Mistwürmer unsere Küchenabfälle in mineral- und humusreiche Erde verarbeiteten. Gemüse und Wildkräuter wurden geerntet, verkocht und die Würmer mit den Gemüseabfällen gefüttert, und die Kinder konnten sie beim Zersetzen und Umwandeln beobachten. Das war neben der handwerklichen Herausforderung des Zusammenbaus der Wurmkiste ein ganz besonderes Highlight!

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Es wurde geschliffen, gebohrt, geschraubt und im Hinergrund ein Kräuterkisterl bepflanzt!

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Die Mistwürmer wurden sorgfältig in ihr neues Zuhause gebracht und täglich gefüttert!

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Die Mistwürmer Eisenia foetida, Eisenia andrei, Eisenia hortensis

Aber die Kinder bauten auch Wasserräder, solar betriebene Katamarane und bemalten Jutetaschen, zum Sammeln von Kräutern und Pilzen. Und sie stellten aus Pflanzen, Gemüse und Obst Naturfarben her, die großartig zum Malen geeignet waren! Glockenblumenblau, Brombeerlila, Rote Rüben-Rot und Hahnenfußgelb! Unglaublich wunderschön und lustig gatschig!

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Mit all den Blumen kann man malen, weil in allen Pflanzen Farbstoffe und Wasser enthalten sind!

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Das herrliche Gelb und Rosa aus Blüten und Gräsern!

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Hier wurde gerieben und die Farbe ausgedrückt …

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… und bunte Gemüse-Farbkugeln gekugelt. Das war ein Spaß!

Und dann erlebten die Kinder den wild dahinströmenden Wildbach Übelbach mit erfrischenden 11 °C (Schranken Hoyer) bzw. 14 °C auf der Höhe Pastnerteich – und es machte beständig Lust auf mehr – und weder Kälte, starke Strömung, rutschige Steine noch tiefer Sumpf konnten die Kinder abhalten. Wasser ist immer großartig! Und dort wurden auch die Wasserräder gebaut!

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Wie herrlich ist das Wasser, auch wenn es eisig kalt ist!

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Und hier, mitten im Grünen, am Waldrand, am Bach, wurde auch gehämmert …

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… gebohrt und geschraubt, bis die Wasserräder endlich montiert werden konnten!

Unsere Wasserräder_KLEIN

Und es klappert ganz fröhlich hier am Bach …

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Und zwischen Anstrengung …

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… und Entspannung …

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… mit einer kleine Ruhepause …

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… war es aber einfach immer lustig, beim Spielen, Basteln, Erforschen!

Die Kinder haben auch erlebt, wie der anthropogene Wasserkreislauf über die Biokläranlage (Fam. Mitteregger, Kleintal) funktioniert, konnten die Temperatur, den Ammoniak- und pH-Wert der verschiedenen Wässer (Bach, Quelle, Teich, Kläranlage, Leitungswasser) messen und vergleichen. Wir danken der Familie Mitteregger für den großartigen Einblick in diesen Kreislauf des Wassers und die damit verknüpfte Erfahrung der Bedeutung einer achtsamen Nutzung.

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Das Abwasser aus dem Haushalt …

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… und nach mehreren Stufen auf dem Weg zurück in die Natur …

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… ist es fast klar und nach einer vorsichtigen Geruchsprobe konnte man feststellen: Unglaublich, wie das dicke, stinkende Abwasser aus dem ersten Schacht wieder geruchlos und sauber geworden ist!

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Sowohl der pH-Wert, die Temperatur als auch der Ammoniak-Wert waren im erwünschten Bereich. Es wurde auch klar, dass man auf die Verwendung von Chemikalien (Putz- und Waschmittel etc.) achten muss, die nicht herausgefiltert werden können!

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Und weiter ging´s mit einer kleinen Wanderung hinauf zur Almhütte, um Pilze und Beeren für unser Mittagessen zu suchen!

Ein weiteres Forscher-Highlight war das Sichtbar-machen der Bedeutung bzw. der „Arbeit“ der Pflanzen im Stoff- und Energiekreislauf: Ein kleines Einfriersackerl machte das Verdunstungswasser eines Baumes sichtbar, das im Rahmen der Photosynthese, der Umwandlung von Sonnenenergie, CO2 und Wasser in hochwertige organische Stoffe/Kohlenhydrate unter Abgabe von Sauerstoff und Wasser an die Umwelt, entsteht! Unglaublich: nach drei Tagen hat sich von einem kleinen Zweiglein mindestens ein Stamperl Verdunstungswasser im Sackerl gesammelt! Wie viel muss das erst von einem ganzen Baum bzw. vielen Bäumen sein! Herrliche Luft, wir atmen tief ein – Luft, angereichert mit viel Feuchtigkeit und Sauerstoff!

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Das zu sehen war überraschend und spannend …

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… sooo viel Wasser!

Wasserkreislauf

Schaut her …

Und das Natur-Abenteuer ging weiter: Wir kochten und schmausten im Grünen, auf der Wiese. Keine Reste blieben übrig! Konnte ein Kind etwas nicht mehr aufessen, wurde es auf den Teller eines Begleiters/einer Begleiterin „geladen“ – Nahrungsmittel sind kostbar!

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Es wurde gespielt …

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… gebastelt und gemeinsam gekocht …

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… und im Grünen geschmaust!

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Und auch köstliche Energiekugeln wurden gemeinsam zubereitet und zeitgleich weggeputzt!

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Möchtest du meine Riesen-Energiekugel auch probieren?

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Und mit neuer Energie wurde das Wasser erforscht. Einmal ganz untergetaucht, sodass auch Ali ihren Hals ganz lang macht, vor Erstaunen  …

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… und dann beim Staudamm bauen im Retentionsbecken! Wasser ist immer großartig!

Und nach der Fließgeschwindigkeitsmessung im Fluder am Übelbach war die spontan gefundene, sportliche Übung „wer schafft es“, trocken über den kleinen Bach (Fluder) zu kommen, der größte Spass. Am Ende waren alle Aktiven patschnass aber es war unglaublich lustig!

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Wie lange braucht ein Blatt bis ins Meer bei dieser Fließgeschwindigkeit?

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Christoph stoppt die Zeit nach einer Strecke von 10 m.

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Und dann ging´s los …

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… und auch er schafft es!

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Es ist wunderbar, sich zu erproben …

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… wie hier mit Riesensprüngen!

 

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… es war einfach herrlich!

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Und wenn´s auch einmal daneben ging …

P1300017_KLEINDanach haben wir noch aus dem Bach mit Biologin Lisi Wassertiere gefangen und bestimmt! Das Einzige, was das Wetter nicht zuließ, war unser Nachtsuchgang nach Flusskrebsen, weshalb wir mit den Kindern auch eine Übernachtung planten. Wir wollten natürlich in Zelten schlafen, draußen am Bach – aber wir waren bei dem wilden Gewitter in den Abendstunden froh, das Vereinsheim Übelbach nützen zu dürfen!

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Schaut einmal, was ist denn das für ein Tier …

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… oh, und DAS! Wasserskropione, Piratenspinnen, Bachflohkrebse, Wassserläufer und Eintagsfliegenlarven …

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Eifrige Suche nach Köcherfliegenlarven, Wasserspinnen und Co.

Eingebunden in unsere intensiv-kreative Forscher-Gemeinschaft, in ein wissenschaftliches Team, dessen Schatzkiste die Natur und wir selber waren, haben die Kinder die Natur als ihre „Heimat“, unseren Lebens- wie Erfahrungs-(spiel)raum erlebt und die in allem gespeicherte Energie, die Energie des Lebens und deren stetige Umwandlung, bewusst erfahren.

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Im sozialen …

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… wie im Natur-Beziehungsgeflecht erfahren die Kinder Zusammenhänge!

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Juhuuu … ein wunderschöner, neuer Tag hat begonnen – nach unserer spannenden Übernachtung im Vereinsheim Übelbach bei aufregendem Gewitter! Auch Ali, unser geliebter „Pflegehund“ war immer begeistert mit uns unterwegs!

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Und die Sonne als universelle Energiespenderin ist auch wieder da!

Die Übernachtung hat sich jedenfalls für unser junges Naturforscher-Team zu einem ganz besondere Abenteuer entwickelt (Feuerwehreinsatz, Stromausfall), das sich auch in ihren Zeichnungen, als Erinnerung an – „Was hat mir ganz besonders gut gefallen“ – neben dem Spielen im Bach, dem Walderlebnis und dem Suchen nach Wasserlebewesen geäußert hat:

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Das Wasserrad-Bauen und das gemeinsame Übernachten …

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… der Wald und die Geschichte vom „Kleinen Wassermann“ mit Gesang am Abend …

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… das gemeinsame Erlebnis der Übernachtung …

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… und ja – die Tiere im Bach kennenlernen! DAS war wirklich spannend!

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Und einfach alles, was wir gemacht haben – die Natur und uns selber in der Natur und in einer tollen Gemeinschaft entdecken!

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Baden …

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… und am Bach spielen, spritzen und in´s Wasser hüpfen … gehörten zu den tollsten Erlebnissen ..

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… und das war mit meiner FloLeonMaxi Gruppe wohl am lustigsten!

Zu guter Letzt dufte jede Gruppe noch einen Solar-Katamaran zusammenbauen – und wurden natürlich im Pastnerteich zu einer kleinen Wettfahrt zu Wasser gelassen. Bei einem abschließenden Quiz, mit Fragen in Bezug zu allen Themen, die wir mit den Kindern erarbeitet haben, gab es dann auch drei von ihnen zu gewinnen:

Die ersten drei Preise gingen an: Celina, Michelle und LeonundGRATULATION auch an Leonie und Lilia! Aufgrund eines organisatorischen Fehlers wurde übersehen, dass auch ihr beide alle Fragen des Abschlussquiz richtig beantwortet und somit die Maximalpunktezahl erreicht habt! Euer Preis wird euch in den nächsten Wochen zugesandt! Doch unser herzlichsten Glückwünsche gelten auch allen anderen Kindern, denn ihr alle wart großartig und – zum ersten Mal in dieser Woche – gabe es eine Belohnung mit Süßigkeiten, die wir nicht selbst gemacht haben (versprochen von Lorenz). Zuvor aber haben wir noch gemeinsam Energieschokolade zubereitet, aus geschmolzener Schokolade mit Nüssen, gepopptem Amaranth und getrockneten Früchten! Hmmm …

Und hier noch Fotos aus der Bauphase der Solar-Katamarane, sie verlangte hochkonzentriertes, genaues Arbeiten.

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Es war gar nicht so einfach, die Verbindungen zwischen Solarmodul und Motor herzustellen …

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… aber letztlich gelang es allen Gruppen – und alle Propeller drehten sich rasch, sobald sie dem Sonnenlicht ausgesetzt waren!

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Es wurde ganz fein gesägt …

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…. und verbunden, geklebt …

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… und schließlich fuhren sie los, allein angetrieben durch die Sonneenergie! Und das funktionierte, obwohl es bewölkt war. Mit Licht eben! Genial!

P1300218_KLEINP1300197_KLEINDer Wunsch nach mehr wurde eindringlich geäußert! JA – wir sind dabei, neue Workshops, übers Jahr verteilt zu überlegen – denn auch wir wollen mit euch weiter gemeinsam Erfahrungen sammeln! Denn – Kinder, ihr seid großartig! Auch wir danken euch für diese wunderbare Woche!

Mit herzlichen Grüßen: Angelika, Michéle, Agnes, Irene, Lisi, Christoph, Daniel (und Johanna), Lorenz und „Professor“ Pauli sowie Ali, die manchen Abend auch recht müde war!

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Hier am Foto ist ein Teil der fröhlichen Begleiter der Kinder zu sehen: Angelika, Pauli, Christoph, Lorenz, Agnes, Daniel, Johanna – und Ali natürlich!

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Ali (Allegra) – die Lieblingshündin aller Kinder war am Abend dann auch ziemlich müde!!

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… und wieder intensiver Verbrauch an Energie!

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Energiegewinnung durch Nährstoffe aus der Natur …

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Wir haben Kraft – wir brauchen Kraft!

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Hmmm … das gibt auch neue Energie!

Und hier gibt es auch noch unsere DAWIS (= „Das Weiß Ich Schon“) – Informationsblätter (= Energie des Wissens) zu allen Themen zum Download :

1. Blatt: Naturforscher unterwegs

2. Blatt: INFOBLATT Sphären

3. Blatt: INFOBLATT WURMKISTE

4. Blatt: INFOBLATT Nahrungskreislauf

4. Blatt: INFOBLATT Wildpflanzen Kräuter

5. Blatt: INFOBLATT  Photosynthese

6. Blatt: INFOBLATT Messtabellen Berechnung

7. Blatt: Rezept Energiekugeln

8. Blatt: Rezept Energieschokolade

FOTOS: Der Link zum Fotoordner auf Dropox wird demnächst allen Eltern in einer e-mail  zugesandt! Wir bitten allerdings noch um ein paar Tage Geduld! Die Fotos sind jedenfalls ein großartiges Dokument dieser wunderbaren Woche! :-)

FUNDGRUBE: Einige Kleidungsstücke wurden gefunden! Wir haben sie fotografiert (siehe Foto) und werden sie in der Marktgemeinde Übelbach zur Abholung deponieren! Nicht auf dem Foto sind die Gummistiefel von Alexander! Sie werden auch dort abgegeben!

Diese Veranstaltung wurde von der Umweltbildungsgemeinde Übelbach und AGUAStud selbst gefördert, zudem wurden regionale Betriebe in die Umstzung einbezogen – wie Familie Mühlbacher, mit ihren Milch-Produkten und die Familie Mitteregger, die uns nicht nur einen Einblick in ihre Arbeit am Bauernhof mit allen Tieren gewährte sondern uns auch mit herrlichem Bauernbrot und Holz zum Kochen versorgt hat. Karin und Bernhard Großauer haben uns dankenswerter Weise Donnerstag Abend, als alle Geschäfte schon geschlossen waren, mit Semmeln für unsere Grillwürstchen ausgeholfen und der Familie Liechtenstein sei herzlich gedankt für die Erlaubnis, einen Tag im Wald, am Bach und auf der Wiese am Schranken Hoyer zu verbringen. Auch allen Übelbacher/-innen möchten wir unbekannterweise ein Dankeschön sagen, falls wir ihren Grund mitgenützt haben bzw. ein bisschen Trubel verursacht haben. Im Team wurde diese Woche ein voller Erfolg!

Naturgeister und Hüter des Feuers

Heute stellen wir noch unsere letzten beiden guten Geister unseres Sommercamps „WE GO NATURE“ vor:

Daniel ist einer unserer „Naturgeister“ und taucht mit uns in ganz besondere Orte der Natur ein – und Pauli ist DER „gute Geist“ und somit auch „Hüter des Feuers“ in dieser Woche! Alle anderen Kolleginnen und Kollegen sind schon in den vorangegangenen Artikeln vorgestellt worden! Nächste Woche ist es soweit – es geht ans gemeinsam Entdecken! Und wer kommt noch mit? Es sind noch zwei Plätze frei!

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Pauli

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Daniel vor dem Alletschgletscher (Schweiz)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herzlichen Grüße von Angelika und allen Kolleginnen und Kollegen

 

Naturentdecker unterwegs!

Information zur Sommerwoche WE GO NATURE!

Naturwissenschaftliches Abenteuer: Manche Tiere sind sehr scheu und wir können sie am Tag kaum entdecken. Daher haben wir für Donnerstag, den 10.8. 2017, einen Nachtsuchgang nach Flusskrebsen mit Taschenlampen geplant und, wenn das Wetter es zulässt, möchten wir auch einen kleinen „Sterngucker-Kurs“ mit den Kindern anschließen. Da es sich vielleicht nicht alle Kinder zutrauen, im Zelt zu schlafen, bieten wir zwei Möglichkeiten an:

  1. Die Kinder trauen sich und übernachten mit uns an unserem Zeltplatz am Bach
  2. Die Kinder möchten lieber abgeholt werden, dann bitten wir die Eltern, gegen 23 Uhr zum Retentionsbecken (Pastnerteich) zu kommen.

Mitzubringen sind:

  • Eine starke Taschenlampe (am besten geeignet sind Stirnlampen, damit die Hände frei sind)
  • Gummistiefel oder Badeschuhe
  • Handtuch
  • Wechselgewand

Zusätzlich für die Zeltschläfer:

  • Ein kleines Zelt (wenn dieses nicht vorhanden ist, wird sich wohl ein Platz bei einem der anderen Wasserforscher-Kind finden)
  • Schlafsack
  • Polster
  • Isomatte
  • Kuscheltier
  • Toilettsachen
  • Frisches Gewand

Und wir haben auch zwei Tierarten auf unserer Sommerwoche, die zu betreuen sind:

Die erste Tierart verrate ich vorerst nicht – lasst euch überraschen! Die zweite ist unsere allerliebste ALI (Allegra): Sie freut sich schon auf unsere gemeinsamen Abenteuer – sie ist ein lustiger, kinderlieber Schlingel!

Ali

Ali fragt schon herausfordernd: Komm, spiel mit mir!

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… und sie ist sehr neugierig und beobachtet gerne Vögel oder anderes Getier, das sich bewegt oder raschelt!

… Brennessel, Mistwürmer & Co!

… ha, in unserer Sommerwoche „We go nature“ werden wir in sumpfigem Boden gatschen, durch den kalten Bach waten, spielen, laufen, beobachten, forschen, kleistern und malen, hämmern, schrauben und nageln … und, wir werden mit unseren Luftkissenbooten um die Wette fahren! Dabei begleiten euch Christoph, Angelika (siehe vorangegangener Artikel) und Michéle, Erwin, Daniel, Agnes und Lorenz.

Heute stellen wir euch  Michéle, Erwin, Lorenz und Agnes vor!

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Michéle

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Erwin

Die Geographin MICHÉLE freut sich schon sehr, auf der Sommerwoche gemeinsam mit „unseren“ Kindern die spannenden und faszinierenden Geschichten zu entdecken, die unsere Natur für uns bereithält. Zusammen mit LORENZ werden wir gemeinsam erfahren, dass vieles miteinander zusammenhängt, was auf den ersten Blick ganz unterschiedlich scheint. Die Welt ist so vielseitig, man muss sie nur aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten! AGNES (Biologie, Pädagogik) meint: Mit allen Sinnen unterwegs in der Natur können Zusammenhänge besser erfasst werden – und ERWIN freut sich als Pädagoge (Geographie, Geschichte, Physik), draußen in der Natur und nicht in der Schulklasse Naturphänomene erfahrbar zu machen! Denn erst im selber Tun und Entdecken, Fühlen und Erleben wird Wissen bleibend verankert.

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Lorenz

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Agnes