Gundelrebe, Schafgarbe, Brunnenkresse, Vergissmeinnicht, Giersch, Bachminze, Gänseblümchen, Löwenzahn, Brennnessel, Knoblauchsrauke, Ulmenblätter und ihre wunderbaren Samen, Lindenblätter und Hopfentriebe … all das und vieles mehr haben wir gesucht, bestimmt und gesammelt. Wir haben gestaunt, wie viele der Wildpflanzen auf der Wiese, am Bach und im Wald essbar sind! Wir haben auch gelernt, dass man über Pflanzen genau Bescheid wissen muss, wie beim Sammeln von Pilzen, welche für den Menschen gesund, welche unverträglich oder gar giftig sind. Und wir haben unsere kostbare Wildernte gewaschen und geschnippelt, haben Kräuter-Bütenwasser zubereitet, Kräuter-Topfenaufstriche verrührt und fleißig die Suppe im Raketenofen der Biologin Lisi umgerührt, Gundelrebeknöderln zubereitet und unser herrliches Essen mit gebratenem Wildgemüse und „Baumsalat“ verfeinert. Angelika hat auch noch selbstgebackenes Brot und einen „Japanischen Knöterich-Kuchen“ mitgebracht, der das bunte Essen mit feiner, süßer Säure abrundete. Uns und auch den Eltern hat`s geschmeckt! Hmmmm….