Leben ist wandern, ist unterwegs sein. Ob zuhause, in vertrautem Umfeld oder in fremden Welten, die wir neu entdecken. Wandern ist ein sich selber Kennen-lernen, eigene Fähigkeiten und Grenzen entdecken und unsere Umwelt bewusst wahrnehmen. Mit dem Blick nach vorne, um den richtigen Weg zu finden, mit dem Blick auf den Boden, um nicht zu stolpern, herausgefordert bewusst zu sein, körperlich wie geistig. Wandern ist bewusst wahrgenommenes Leben, ist Erfahrungen sammeln und lernen. Daher werden wir hier auf unserer Homepage immer wieder verschiedene Wanderungen bzw. Wanderwegbeschreibungen, ob in Österreich oder einem anderen Land, veröffentlichen. Verbunden mit persönlichen Erfahrungen und einzigartigen regionalen Kultur- und Naturgeschichten.

Heute machen wir einen Ausflug in das frühlingshafte Griechenland, genauer auf den Mittelfinger der Peloponnes, die Mani. Dort geht es nach Flomochori, auf die Sonnseite der Mani (Ostseite). Die Wanderung entführt uns in den kleinen verfallenen Weiler namens Zouda (Zούδα), in den südlichen Ausläufern des Taygetos-Gebirges (Mt. Saggias).

Wandern auf der Mani / Peloponnes / Griechenland (Autorin: Angelika Riegler, Geographin)

Begleiter unterwegs, Distelfalter (Vanessa cardui; Syn.: Cynthia cardui) auf Salbeiknospen (Salvia fruticosa)